Jedes Jahr im Winter richtet sich der Blick der Sportwelt auf die spektakulären Weiten der Vierschanzentournee. Doch lange bevor die Athleten auf den berühmten Schanzen in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen um den Goldenen Adler kämpfen, beginnt ihre Reise auf viel kleineren Anlagen.

Diese kleinen Schanzen sind die Wiege zukünftiger Champions. Ein perfektes Beispiel dafür ist die Möbel Löffler Minitournee im Allgäu, eine Wettkampfserie, die jungen Talenten die Bühne für ihre ersten großen Sprünge bietet – so auch an den Standorten Isny und Buchenberg.

Der Traum beginnt klein: Die Minitournee

Die Minitournee ist mehr als nur ein Wettkampf; sie ist ein jährliches Highlight für den Skisprung-Nachwuchs des Allgäuer Skiverbands. Hier messen sich die jungen Athletinnen und Athleten der regionalen Vereine, oft schon ab dem jüngsten Alter, auf Schanzen mit einer Größe von K9, K15, K30 oder K35. Es ist ein Ort, an dem sich Leidenschaft, Mut und Freundschaft treffen.

Die Stationen: Isny und Buchenberg

In Orten wie Isny an den Hasenbergschanzen oder in Buchenberg auf der HS35 geht es nicht nur um die erzielte Weite, sondern vor allem um die Entwicklung und das Erlebnis.

Für die jungen Sportler ist dies die eigene kleine Vierschanzentournee. Jeder Sprung zählt, jede Landung wird bejubelt – oft von der gesamten Familie und den Vereinskollegen. Es ist der erste Vorgeschmack auf den Nervenkitzel, den sie vielleicht eines Tages auf den großen Weltcup-Schanzen erleben werden.

Was die Minitournee den Talenten mitgibt

Der Weg vom kleinen Springer in Isny oder Buchenberg zum Profi-Athleten ist lang. Doch die Minitournee legt den Grundstein für den Erfolg:

  1. Mut und Überwindung: Auf der Schanze stehen und sich in die Tiefe stürzen, erfordert großen Mut. Diese Erfahrung stärkt das Selbstvertrauen für alle Herausforderungen, sportlich wie privat.
  2. Technisches Feingefühl: Auf den kleineren Schanzen lernen die Athleten die grundlegende Skisprung-Technik von Grund auf. Der Anlauf, der Absprung, die Flugphase und die Landung müssen perfektioniert werden – die Basis für spätere Höchstleistungen.
  3. Wettkampfhärte: Regelmäßige Vergleiche mit Gleichaltrigen aus anderen Vereinen schärfen den Wettkampfgeist und lehren den Umgang mit Erfolg und Misserfolg.

Einige der heutigen Top-Stars begannen ihren Weg genau so: auf kleinen lokalen Schanzen, in regionalen Serien. Die Minitournee ist der Beweis, dass jeder große Traum klein anfängt.

Der Blick in die Zukunft

Wenn Sie das nächste Mal einen jungen Springer sehen, wie er auf einer kleinen Schanze wie in Isny oder Buchenberg in die Spur fährt, sehen Sie nicht nur ein Kind. Sie sehen einen Athleten, der an seinem Traum arbeitet.

Diese regionalen Veranstaltungen sind das Herzstück des Nachwuchssports. Sie fördern nicht nur sportliches Talent, sondern auch die Werte, die für eine erfolgreiche Karriere – in jedem Bereich – entscheidend sind: Disziplin, Fokus und die Freude am Fliegen.

Wir sind gespannt, welche Talente aus der aktuellen Möbel Löffler Minitournee wir in einigen Jahren bei der Vierschanzentournee sehen werden. Der Goldene Adler mag noch weit entfernt sein, aber die ersten, mutigen Schritte in die Loipe sind bereits getan.


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